Unmögliches und Gebet

Ich habe herausgefunden, dass es bei jedem großen Werk Gottes drei Stufen gibt: zuerst ist es unmöglich, dann ist es schwierig, dann ist es getan.“

Hudson Taylor

Der Glaube sieht das Unsichtbare, glaubt das Unglaubliche und empfängt das Unmögliche.

Corrie ten Boom

Wir testen die Ressourcen Gottes nie, bevor wir nicht das Unmögliche versuchen.

F.B. Meyer

„Solange wir nicht durch inbrünstiges, glaubenserfülltes Gebet nach dem UNMÖGLICHEN greifen, werden wir niemals den Zweck erfüllen, zu dem wir geschaffen wurden!

David Smithers

Eine Gemeinde ohne ein intelligentes, gut organisiertes und systematisches Gebetsprogramm betreibt einfach eine religiöse Tretmühle.

Paul E. Billheimer

Das Größte, was man für Gott und für die Menschen tun kann, ist zu beten. Man kann mehr tun als beten, nachdem man gebetet hat, aber man kann nicht mehr tun als beten, bis man gebetet hat. Das Gebet ist der siegreichen Schlag … der Dienst ist das Sammeln der Ergebnisse.

S.D. Gordon

Mein oder sein Wille?

Das Gebet ist kein Mittel, mit dem mein Wille auf der Erde durchgesetzt werden soll. Der Zweck des Gebetes ist es, Gottes Willen auf der Erde durchzusetzen. Wir bitten so oft und erhalten nichts, weil das Motiv hinter unserem Bitten eher darin besteht, meinen Willen durchzusetzen als den Willen Gottes.

Chuck Smith (1927 – 2013, Pastor)

Nicht mit eigener Kraft kämpfen

Stehst du einem Feind gegenüber, der zu stark für dich ist? Ist das der Fall, so bittet Gott dich, dass du dein Schwert niederlegst und Ihm vertraust, dass Er an deiner Stelle kämpft.

– David Wilkerson

Kämpfe nicht mit deiner eigenen Stärke; wirf dich selbst vor die Füße des Herrn Jesus und warte auf Ihn – in der sicheren Gewissheit, dass Er mit dir ist und in dir wirkt. Kämpfe im Gebet, lass dein Herz mit Glauben füllen. So wirst du „stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke“.

– Andrew Murray

Jesus lehrt beten

Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod. Bleibt hier und wacht mit mir! Und er … fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber! Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst. (Matth. 26:38-39)

Wacht nun und betet zu aller Zeit, daß ihr imstande seid,
diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und
vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Luk. 21:36)

„Jesus lehrt beten“ – unter diesem Motto trafen wir uns diesmal in der Allianz Gebetswoche. Wie seine Jünger, die Ihn darum baten, so haben auch wir es nötig, immer wieder im Beten gelehrt zu werden. Und in der Tat, Lehre über das Beten findet sich überreichlich im Neuen Testament.

Eindrücklicher aber als die Lehre ist das diesbezügliche Vorbild, das der Mensch Jesus seinen Schülern vorlebte. Neben den zahlreichen direkten und indirekten Hinweisen auf sein intensives eigenes Gebetsleben finden wir das eindrücklichste Zeugnis in seinem Gebets-Kampf in Gethsemane, wo er „sowohl Bitten als auch Flehen mit starkem Geschrei und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten kann“ (Hebr. 5:7). Nur so konnte ER, der Sohn Gottes, den Auftrag vollenden, den zu erfüllen er unsere Natur annahm.

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Schüttet euer Herz aus

Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. (Joh. 7:38)

Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht. (Psalm 62: 8)

Ihr, denen er seine Liebe geoffenbart hat, laßt auch euer Inneres vor ihm offenbar werden. Er hat sich euch ganz hingegeben; haltet ihr nun auch nichts vor ihm zurück. Wie wenn man ein volles Gefäß umkehrt und ausschüttet, so laßt eure innersten Gedanken, eure tiefsten Wünsche, eure geheimsten Kümmernisse, eure verborgensten Sündenschmerzen sich wie Wasser ergießen in seiner heiligen Gegenwart. Verberget nichts vor ihm; ihr könnt ja doch nichts vor ihm verhüllen.

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