Neue Webseite

Veränderungen und Anpassungen diesseitiger Erscheinungsformen von Gemeinde Jesu Christi – innerlich und äußerlich – sind und werden immer notwendig sein. Der vollkommene, abgeschlossene Zustand der Gemeinde Jesu wird erst im Himmel erreicht sein. Daher gilt auf Erden „Ecclesia semper reformanda“ – die Kirche muss ständig erneuert werden, wie wir gerne sagen (auf wen das Zitat auch immer zurück gehen mag). Was aber ewig unverändert bleibt, und was wir niemals dem Geschmack unserer Zeit anpassen werden, ist die ewige Wahrheit, das Evangelium von Jesus Christus, wie es uns die Heilige Schrift bezeugt.

Nun ist es wieder soweit mit einer kleinen „Reformation“: Wir gehen, pünktlich mit der Renovierung unseres Gottesdienstraumes, heute mit unserer neuen Webseite an den Start! Wir hoffen, dass die Erneuerung gelungen ist und dazu beiträgt, dass die Botschaft von Gottes Liebe und Gnade noch weiter verbreitet wird.

Leider konnten wir noch nicht alle Inhalte unserer alten Webseite vollständig übernehmen. Die Übernahme der wichtigsten Inhalte, insbesondere der Predigten, ist weiterhin in Arbeit und wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Für die Übergangszeit steht unsere alte Homepage mit allen Inhalten ohne weitere Aktualisierung unter http://www.punkt17.de zur Verfügung.

Schauen Sie sich in Ruhe um, über Rückmeldungen freuen wir uns.

Am Sonntag, den 17. Juni ist unser erster Gottesdienst in unserem renovierten Gottesdienstraum.

Wozu Kleingruppen?

Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens. (Apostelgeschichte 2,46)

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte. (Matthäus 18,20)

Allein am Pfingsttag bekehrten sich 3000 Menschen in Jerusalem. Es entstand in kürzester Zeit eine riesige Gemeinde. Aber wo sollten so viele Leute zum Gottesdienst zusammen kommen, Gemeinschaft untereinander erleben und im Wort des Herrn unterwiesen werden? Kirchengebäude gab es erst im 2. Jahrhundert.

Die erste Gemeinde traf sich als Ganzes an einem öffentlichen Ort, nämlich im Vorhof des Tempels. Darüber hinaus gab es viele Treffen von kleinen Kreisen in den privaten Häusern der Gemeindeglieder. Von letzteren Treffen heißt es, dass sie dort gemeinsam das Abendmahl feierten, gemeinsam aßen und eine schlichte, frohe Gemeinschaft in ihrem Herrn Jesus Christus hatten.

Unsere gemeinsamen Gottesdienste im größeren Rahmen sind zweifellos wichtig. Aber wir haben es ebenso nötig, dass wir als Nachfolger Jesu eine persönliche, enge Gemeinschaft miteinander im kleinen Kreis erleben. Dort tauschen wir uns über unser persönliches Leben mit dem Herrn und über sein Wort aus. Wir beten gemeinsam füreinander und unsere persönlichen Anliegen.

Es liegt ein großer Segen Gottes auf solchen Treffen. Wenn wir nicht nur zum Kaffeetrinken, sondern im Namen Jesu zusammen kommen, erleben wir in besonderer Weise Christus im Bruder und der Schwester. Beziehungen untereinander entstehen und wachsen in der persönlichen Begegnung.

Daher möchten wir alle Mitglieder und Besucher unserer Gemeinde ermutigen, sich einem solchen Hauskreis anzuschließen. Wir laden Euch herzlich zu unseren Hauskreisen ein!

Der unfassbare Gott

Seine Hoheit bedeckt die Himmel, und sein Ruhm erfüllt die Erde. Da entsteht ein Glanz, dem Licht der Sonne gleich, Strahlen ihm zur Seite, und in ihnen verbirgt sich seine Macht. (Habakuk 3:3b-4)

Hütet euch, daß ihr ja nicht den Bund des HERRN, eures Gottes, vergeßt, den er mit euch geschlossen hat, und euch ein Götterbild macht in der Gestalt von irgend etwas, das der HERR, dein Gott, dir verboten hat. Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifersüchtiger Gott! (5. Mose 4:23-24)

Der Opa auf der Wolke ist out! Das Bild vom Tattergreis, der auf der Wolkenbank sitzt, hängt in vielen Museen. Und dort gehört es auch hin. Wenn es schon grundsätzlich verboten ist, von Gott Bilder zu machen – speziell dieses Bild vom alten Mann ist mega-out. Denn Gott ist Feuer. Als Feuer begegnet er Moses im brennenden Dornbusch. Als Feuersäule ging er vor dem Volk Israel als wandelnder Wegweiser durch die Wüste und im Feuer der Blitze begegnet er Israel am Sinai. Und sein Sohn Jesus sagt, er sei gekommen, um ein Feuer anzuzünden.

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