Der Beginn der Kälte im Herzen

„Versäumt nicht, euch zu versammeln“, ist eine äußerst wichtige Ermahnung. Auch wenn wir, soweit wir uns dessen bewusst sind, keinen besonderen Nutzen daraus ziehen, so können wir doch vor großem Schaden bewahrt werden. Und sehr oft wird der Beginn der Herzenskälte dadurch genährt, dass man sich von den Zusammenkünften der Heiligen fernhält.

Georg Müller

Neue Kontoverbindung

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Mein oder sein Wille?

Das Gebet ist kein Mittel, mit dem mein Wille auf der Erde durchgesetzt werden soll. Der Zweck des Gebetes ist es, Gottes Willen auf der Erde durchzusetzen. Wir bitten so oft und erhalten nichts, weil das Motiv hinter unserem Bitten eher darin besteht, meinen Willen durchzusetzen als den Willen Gottes.

Chuck Smith (1927 – 2013, Pastor)

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens

Lehrvideo mit Dr. Rainer Facius

Wenn wir an Jesus Christus gläubig geworden sind, sind wir laut 2. Kor 5,17 in Christus eine „neue Schöpfung“ geworden. Doch in unserem tagtäglichen Leben machen wir immer wieder die Erfahrung, dass unser „altes Wesen“, also unsere natürliche menschliche Neigung, Gott zu widerstreben und zu sündigen, immer noch vorhanden ist. Hieraus erwächst jedem Kind Gottes ein lebenslanger Konflikt, der die Notwendigkeit des Kampfes des Glaubens begründet.

Um nun diesen Kampf in der rechten Weise kämpfen zu können, müssen wir verstehen, was unsere alte und neue Natur ausmacht. Ein Schlüssel zum Verständnis ist die Kenntnis des biblischen Menschenbildes in den drei Aspekten Leib, Seele und Geist.

Dazu haben wir ein dreiteiliges Lehrvideo mit Rainer Facius aufgenommen. Darin behandelt er das Thema in drei Fragestellungen:

  1. Warum kämpfen wir?
  2. Wie kämpfen wir richtig?
  3. Wozu dient das Ganze?

Hier geht es zum ersten Teil der Serie. Wir wünschen Gottes Segen beim Hören.

Menschen- oder Christus-Zentrierung

Wir werden nicht heilig, wenn wir in unser eigenes Herz schauen. Dort finden wir nur Verderbnis. Aber wenn wir uns von uns selbst abwenden und „auf Jesus schauen“, weil er der Gegenstand ist, an dem wir uns erfreuen, wenn wir seine Heiligkeit, Reinheit, Liebe und Barmherzigkeit betrachten, seine Hingabe an den Willen des Vaters, dann werden wir – für uns selbst vielleicht unmerklich, aber dennoch sicher – in sein gesegnetes Bild verwandelt.

-H. A. Ironside